24. März 2024 , 17 Uhr "Quattro Virtuosi"
Eröffnungskonzert
Ana de la Vega / Flöte
Ramón Ortega Quero / Oboe
Benedict Kloeckner / Violoncello
José Gallardo / Klavier
Programm:
Joseph Haydn / Trio Nr. 1 C-Dur Hob. IV/1
Robert Schumann / Romanze Nr. 1 aus op. 94
Clara Schumann / Romanzen op. 22
Johann Nepomuk Hummel / Trio A-Dur op. 78
Johann Sebastian Bach / Triosonate c-Moll BWV 1079
Robert Schumann / Fantasiestücke op. 73
Ignaz Moscheles / Concertante F-Dur
In diesem Konzert erleben Sie vier herausragende Virtuosen, die Sie in ihre betörend schönen Klangwelten entführen werden: Die australische Flötistin Ana de la Vega mit ihrem "kristallklaren" und "samtigen Ton" (NDR Kultur), ihrer "überlegenen, meisterhaften Technik" (Fono Forum), ihrem "federleichten Spiel" (Der Spiegel) und ihrer "unaufdringlichen Virtuosität" (Pizzicato), der souveräne spanische Oboist und Solo-Oboist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Ramón Ortega Quero, der argentinische „Gentleman-Pianist mit der subtilen, gleichwohl interpretatorisch reichen Reduktionskunst des Alleskönners“ (Süddeutsche Zeitung), José Gallardo, und der Festivalgründer und Cello-Magier Benedict Kloeckner, der „zart und mit innigem Ausdruck; lebhaft, aber leicht; mit Feuer, aber mit Humor; mit viel Ton auch im Leisesten – einfach stark“ musiziert. (ORF)
21. April, um 17 Uhr "Vier feurige Hände"
Danae Dörken / Klavier
Kiveli Dörken / Klavier
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart / Sonate b-Moll, KV 358
Ludwig van Beethoven / Sonate D-Dur op.6
Franz Schubert / Fantasie f-Moll, D 940, op.103
Johannes Brahms / Ungarische Tänze 1-10
Das gefeierte Klavier-Duo, Danae und Kiveli Dörken, begeisterte bereits im letzten Jahr das Publikum mit seinem furiosen vierhändigen Feuerwerk. Die traumwandlerische Einigkeit des Geschwisterpaares am Klavier vermittelt dabei den Eindruck, als spiele ein einziger Pianist mit vier Händen. Für IMUKO 2024 haben die Interpretinnen wieder einige der schönsten Werke für Klavier-Duo ausgewählt.
22. Juni um 18 Uhr. "Von Wien bis Palermo"
Clémence de Forceville / Violine Dana Zemtsov / Viola Benedict Kloeckner / Violoncello
Nicholas Schwartz / Kontrabass Anna Fedorova / Klavier
Programm:
Franz Schubert / Forellenquintett
Giovanni Sollima / Lamentatio
Jérôme Ducros / Encore
Antonín Dvořák / Streichquintett op. 77
Das Konzert spannt einen Bogen vom k. und k. Österreich zum Schmelztiegel der Kulturen in Sizilien und zeigt einmal mehr die Farbenvielfalt der europäischen Musikkultur. Während Schubert in seinem bis heute überaus populären Quintett für Klavier, Streichtrio und Kontrabass eine Brücke zwischen Volksmusik, Salon und Romantik schlägt, vereint Giovanni Sollima in seiner Klage für Cello solo verschiedene Genres wie Jazz, Rock und diverse ethnische Traditionen des Mittelmeerraum
12. Juli um 19:30 Uhr "Rumänische Rhapsodie"
Ensemble Raro
Erik Schumann / Violine
Razvan Popovici / Viola
Justus Grimm / Violoncello
Diana Ketler / Klavier
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart / Klavierquartett in Es-Dur
George Enescu / Rumänische Rhapsodie bearbeitet für Klavierquartett
Johannes Brahms / Klavierquartett in A-Dur
Das „göttlich musizierende Raro“ (Das Orchester), nach dem weisen Meister Raro benannt, einer phantastischen Gestalt aus Robert Schumanns imaginärem Künstlerkreis der «Davidsbündler», präsentiert Highlights der Klavierquartett-Literatur. Neben Mozarts bezauberndem Klavierquartett wird auch die Bearbeitung der ersten Rhapsodie von Enescu aufgeführt, die u.a. als Schlüsselwerk der rumänischen klassischen Musik gilt und auch Johannes Brahms zu dem berühmten „Rondo alla Zingarese“, dem Finale seines A-Dur-Klavierquartetts, inspirierte.
2. August um 19:30 Uhr "West-Östlicher Divan"
Benedict Kloeckner / Violoncello
Can Okan / Klavier
Bettina Castaño-Sulzer / Tanz
Programm:
Fazil Say / “Dört Şehir”, Sonate für Cello und Klavier
Enrique Granados / Intermezzo aus “Goyescas” / Andaluza
Gaspar Cassadó / Suite für Cello solo / Requiebros
Isaac Albéniz / Malagueña / Asturias aus Suite espagnole
Rodion Schdschedrin / Im Stile von Albéniz
Der Pianist und Dirigent Can Okan, einer der Shootingstars der türkischen Klassikszene, gilt als der Interpret Fazil Sayscher Werke schlechthin. Gemeinsam mit Benedict Kloeckner entführt er das Publikum in die faszinierende orientalische Heimat des Komponisten. Als weiteren Höhepunkt des Programms präsentiert die feurige Tänzerin Bettina Castaño mit ihrem ausdrucksstarken Flamenco eines der Herzstücke spanischer Musikkultur.
26. Oktober um 18 Uhr "Leidenschaftlicher Tango"
Nicolas Dautricourt / Violine
Benedict Kloeckner / Violoncello
Claudio Constantini / Bandoeon
José Gallardo / Klavier
Auf vielfachen Wunsch gibt es ein Wiedersehen mit den „Tango-Künstlern“ des letzten Jahres …
„Tango ist ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann.“
Seit 2009 gehört der Tango Argentino offiziell zum immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO – nicht ohne Grund, wie wir finden. Seine Geschichte zeigt, dass ganz unterschiedliche Menschen, Kulturen, sogar Religionen zusammenkommen und in etwas Gemeinsames, Weltumspannendes, Verbindendes einmünden können.
Mit seinem Tango nuevo holte Astor Piazzolla den Tango aus den verräucherten Salons auf die bedeutendsten Konzertbühnen der Welt. Der Erfolg seiner Musik erklärt sich aus der seltenen Verbindung von emotional ergreifender Natürlichkeit und hoher kompositorischer Kontrolle. Die Herkunft abseits der polierten Parkette ist jedoch in den Tönen immer noch spürbar.
Karten unter:
02628-1486 und 0179 4404746
sowie info@internationales-musikfestival-koblenz.de
0651-9909777 und info@ticket-regional.de